1. Lokale Schönheit
Unser erster Tipp: Wenn du den CO2-Fußabdruck deiner Hochzeit so klein wie möglich halten willst, solltest du sie näher an deinem Wohnort veranstalten. Es gibt keinen Grund, eure Hochzeit auf den Bahamas auszurichten, wenn ihr einen schönen Park in der Nähe finden könnt, den die meisten Gäste besuchen können. Es gibt so viele Naturschönheiten in der Nähe deines Heimatortes, und das reduziert den Reiseaufwand für die Gäste. Außerdem spart das auf lange Sicht allen (den Gästen und dir) Geld - eine echte Win-Win-Situation also.
2. Upcycling-Stil
Hochzeitsdekorationen und -kleider müssen nicht neu gekauft werden, und schon gar nicht von Großunternehmen oder großen Firmen. Warum nicht ein gebrauchtes Hochzeitskleid finden? Es wurde nur einmal getragen, hat eine Geschichte und ist billiger und vielleicht sogar von besserer Qualität, als du es dir neu leisten könntest. Mit ein paar Anpassungen an deinen Stil und deine Größe ist das der perfekte Plan. Dekorationen können aus natürlichen Materialien wie Ästen von Bäumen, gepflückten Wildblumen aus der Umgebung oder durch Upcycling anderer Dinge, die nicht mehr in Gebrauch sind, hergestellt werden. Werde kreativ, stecke etwas Liebe hinein und das Ergebnis wird sich sehen lassen können.
3. Kleine Unternehmen unterstützen
Wenn du ein Event- oder Catering-Team engagierst, solltest du versuchen, lokale Kleinunternehmen zu unterstützen, die ihren Lebensunterhalt in der Region verdienen. Diese Unternehmen können unsere Hilfe gut gebrauchen und sind in der Regel auch umweltfreundlicher. Wenn du mit den Inhabern sprichst, kannst du dich vergewissern, dass sie umweltfreundlich arbeiten. Wenn du mit ihnen zusammenarbeitest, bedeutet das, dass deine Veranstaltung mit besonders viel Liebe und Sorgfalt durchgeführt wird, und du hilfst damit gleichzeitig einzelnen Menschen und dem Planeten.
4. In der Saison
Wenn du sicherstellst, dass das Essen auf deiner Hochzeit nur aus saisonalen Lebensmitteln besteht, die aus der Region und der Jahreszeit stammen, ist das ein guter Plan, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Je weniger das Obst und Gemüse reisen musste, desto frischer ist es und desto besser schmeckt es auch. Wenn die Braut und der Bräutigam Vegetarier sind, ist es eine gute Idee, auch das Essen auf der Hochzeit vegetarisch zu gestalten. Vegetarisches Essen kann immer noch super lecker sein und hilft dabei, die negativen ökologischen Auswirkungen zu reduzieren.
5. Multi-Use Tools
Einwegplastik ist wirklich schlecht für die Umwelt, weil es so lange dauert, bis es sich zersetzt, und den Planeten noch Jahre nach seiner Verwendung verschmutzt. Warum versuchst du es stattdessen nicht mit Einwegtellern und -besteck aus Bambus? Diese sind viel umweltfreundlicher. Wenn du noch nachhaltiger sein willst, kannst du auch normale Einwegteller und -bestecke verwenden. Ja, dann musst du hinterher mehr aufräumen, aber das ist so gut für unseren Planeten, dass wir sagen, dass es das wert ist.
6. Papierlos gehen
Die letzte Möglichkeit, eine nachhaltige Hochzeit zu planen, besteht darin, unnötiges Papier loszuwerden. Einladungen können heute online verschickt werden, was besonders nützlich ist, da eine Erinnerung automatisch verschickt wird, wenn der Termin näher rückt, ohne dass du einen weiteren Brief verschicken musst. Die Leute können auch online zusagen, was ebenfalls sehr hilfreich ist, und es besteht nicht mehr die Gefahr, dass Briefe auf dem Postweg verloren gehen. Wir lieben es.
Das Richtige zu tun muss nicht schwer sein, und zu wissen, dass deine Hochzeit nachhaltig ist und dem Planeten hilft, ist das Sahnehäubchen auf einem ohnehin schon wunderschönen, magischen Tag.